Elektrische Impedanz

Die elektrische Impedanz (von lateinisch impedire „hemmen“, „hindern“), auch Komplexer Widerstand oder Wechselstromwiderstand,[1][2] ist ein elektrischer Widerstand in der Wechselstromtechnik. Sie gibt bei einem zweipoligen Netzwerkelement und bei Sinusvorgängen das Verhältnis von elektrischer Spannung zur Stromstärke an.[3] Der Begriff wird insbesondere dann verwendet, wenn zwischen den beiden Größen eine Phasenverschiebung bestehen kann,[2][4] wodurch sich die Impedanz vom Gleichstromwiderstand unterscheidet.

Die elektrische Impedanz ist eine physikalische Rechengröße[2] zur Beschreibung

  1. Ekbert Hering, Klaus Bressler, Jürgen Gutekunst: Elektronik für Ingenieure und Naturwissenschaftler. 6. Auflage. Springer Vieweg, 2014, S. 264.
  2. a b c Manfred Albach: Grundlagen der Elektrotechnik 2: Periodische und nicht periodische Signalformen. 2. Auflage. Pearson, 2011, S. 44.
  3. IEC 60050, siehe DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE: Internationales Elektrotechnisches Wörterbuch Eintrag 131-12-43.
  4. Dieter Ebner: Technische Grundlagen der Informatik. Springer, 1988, S. 25.

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